Nahrungsmittelallergietest Typ 3
Sie gehören zu den verzögert auftretenden Nahrungsmittelallergien und gehen immer mit einer IgG- Antikörperreaktion einher. IgG sind Immunglobuline, auch Antikörper genannt, und wichtige Bestandteile des körpereigenen Abwehrsystems gegen Krankheitserreger. Nahrungsmittelallergie Typ III ist im Regelfall nicht lebensbedrohlich, kann jedoch dazu führen, dass sich die Betroffenen sehr schlecht fühlen. Sie können nach Stunden oder sogar Tagen auftreten. Symptome sind nicht immer einfach zu erkennen (Völlegefühl, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Hautreaktionen, Beschwerden der Atemwege, der Muskeln und Gelenke,….)
Folgende Lebensmittel werden getestet, insgesamt 59 Nahrungsmittel:
Hafer, Weizen, Reis, Mais, Roggen, Hartweizen, Gluten, Mandeln, Paranüsse, Cashewkerne, Schwarztee, Walnüsse, Kuhmilch-Eiweiß, Ei (Vollei), Hühnerfleisch, Lammfleisch, Rindfleisch, Schweinefleisch, Weißfisch-Mix (Schellfisch, Kabeljau, Scholle), Süßwasserfisch-Mix (Lachs, Forelle), Thunfisch, Schalentier-Mix (Krabben, Garnelen, Krebse, Hummer, Muscheln), Brokkoli, Weißkohl, Karotten, Lauch, Kartoffeln, Sellerie, Gurken, Paprika (rot, grün & gelb), Gemüse-Mix (Erbsen, Linsen, Bohnen), Pampelmusen, Melonen-Mix (Wassermelone, Warzenmelone/Kantalupe), Erdnüsse, Sojabohnen, Kakaobohnen, Äpfel, schwarze Johannisbeeren, Oliven, Orangen & Zitronen, Erdbeeren, Tomaten, Ingwer, Knoblauch, Champignons, Backhefe.
Erläuterung zu den Nahrungsmittelgruppen:
19. Weißfisch-Mix: Schellfisch, Kabeljau, Scholle
20. Süßwasserfisch-Mix: Lachs, Forelle
22. Schalentier-Mix: Krabben, Garnelen, Krebse, Hummer, Muscheln
30. Paprika: rot, grün & gelb
31. Gemüse-Mix: Erbsen, Linsen, Bohnen
33. Melonen-Mix: Wassermelone, Warzenmelone/Kantalupe
Die nachfolgenden Symptome oder Beschwerden können mit einer Nahrungsmittelallergie Typ III* zusammenhängen. Selbstverständlich können im Einzelfall auch andere Ursachen als eine Nahrungsmittelallergie Typ III* hierfür verantwortlich sein. Menschen mit verzögerter Nahrungsmittelallergie Typ III* können an mehreren Symptomen gleichzeitig leiden.
- Durchfall
- Verstopfung
- Migräne
- Blähungen (Völlegefühl)
- Reizdarmsyndrom
- chronisches Erschöpfungssyndrom
- Angstzustände (akute oder chronische),
- Fibromyalgie
- Magenbeschwerden
- Asthma
- Beschwerden im Muskel-und Gelenksystem
- Kopfschmerzen
- Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom Hyperaktivitätssyndrom
- entzündliche Darmerkrankung
- Schlaflosigkeit
- Zöliakie
- Hautjucken
- Schlafstörungen
- Depressionen
- Probleme bei der Gewichtskontrolle
*Dieses Verfahren wird schulmedizinisch nicht anerkannt. Es bietet dem Therapeuten eine Möglichkeit für einen Therapieansatz bei chronischen Beschwerden, bei denen die Ursachen nicht geklärt sind. Nach den Maßstäben der Schulmedizin ist dieser Therapieansatz nicht wissenschaftlich gesichert.